Kosten-Nutzen-Analyse

Lohnt sich mikrobiologische Optimierung für mich?

Mikrobiologische Optimierung kann an mehreren Punkten ansetzen, die sich schlussendlich auch positiv auf Ihren finanziellen Erfolg auswirken:

1. Produktivitätssteigerung:

Durch eine Optimierung der Bodenvitalität und eine effektive Schädlingsbekämpfung können Ihre Pflanzen gestärkt werden. Auch können diese Maßnahmen dabei helfen, die Mortalitätsrate Ihrer Jungpflanzen zu reduzieren. Eine Mykorrhizierung Ihres Bodens kann darüber hinaus dafür sorgen, dass Ihr Boden Nährstoffe besser aufnehmen kann. All dies kann zu erhöhten Ernte- und Verkaufsmengen führen – und das auf derselben Anbaufläche.

2. Qualitätssteigerung:

Eine Bodenoptimierung und Mykorrhizierung kann die Gesundheit Ihrer Pflanzen und somit die Qualität Ihrer Früchte fördern. Außerdem kann eine mikrobiologische Optimierung des Herstellungsprozesses Ihnen helfen, Ihrem Wein einen einzigartigen Charakter zu verleihen, oder die bisherigen gewünschten Eigenschaften hervorzuheben und unerwünschte Eigenschaften zu reduzieren.

3. Kostenersparnis:

Mikrobiologische Maßnahmen zur Schädlingsvorbeugung, Schädlingsbekämpfung und Bodenfruchtbarkeitsverbesserung wirken in der Regel nach, weshalb die Frequenz und Menge dieser Maßnahmen im Laufe der Zeit meist reduziert werden kann. Dies kann maßgeblich zu einer Kostenreduzierung beitragen.

Kosten-Nutzen-Rechner

Wie lässt sich das Optimierungspotenzial ermitteln?​

Um das Potenzial für eine mikrobiologische Optimierung zu ermitteln, gibt es eine Reihe von Faktoren und Symptomen, auf die Sie im Wein- oder Obstbau achten sollten. Wenn Sie eines oder mehrere der folgenden Anzeichen beobachten, besteht die Möglichkeit, dass Ihr Betrieb von einer mikrobiologischen Optimierung profitieren könnte:

1. Reduzierte Produktivität:

Wenn Ihre Böden trotz angemessener Pflege abnehmende Ernteerträge zeigen, könnte dies auf eine Verringerung der Bodenfruchtbarkeit durch den Verlust von wichtigen Mikroorganismen hindeuten. Dies kann ein Schlüsselindikator für das Vorhandensein eines mikrobiologischen Optimierungspotenzials sein.

2. Pflanzenkrankheiten und Schädlinge:

Ein Anstieg von Krankheiten oder Schädlingsbefall in Ihrem Wein- oder Obstbau könnte darauf hinweisen, dass Ihr Planzen- und Bodenmikrobiom an Diversität verloren hat und damit Einfallstore für schädliche Mikroorganismen bietet. Die Einführung und das Management von nützlichen Mikroorganismen könnte dazu beitragen, dieses Problem zu bekämpfen und zukünftige Ausbrüche zu verhindern. 

3. Bodenerosion und Strukturverlust:

Wenn Sie eine erhöhte Bodenerosion oder einen Verlust der Bodenstruktur feststellen, könnte dies auf einen Mangel an bestimmten Bodenmikroorganismen hindeuten, die zu einer gesunden Bodenstruktur beitragen. Eine mikrobiologische Optimierung kann dazu beitragen, diese Mikroorganismen einzubringen und zu fördern. Dies verbessert die Gesundheit Ihres Bodens.

4. Abhängigkeit von chemisch-synthetischen Dünge- und Pflanzenschutzmitteln:

Wenn Sie feststellen, dass Sie zunehmend auf chemisch-synthetische Düngemittel und Pestizide angewiesen sind, um gute Ernten zu erhalten, könnte dies auf ein geschädigtes Pflanzen- und Bodenmikrobiom hindeuten. Eine mikrobiologische Optimierung könnte helfen, die natürliche Gesundheit und Fruchtbarkeit Ihres Bodens wiederherzustellen und Pflanzenoberflächen wieder mit nachhaltig schützenden Mikroorganismen zu besiedeln.

Beachten Sie, dass es für eine präzise Bestimmung des Potenzials notwendig ist, neben genauen betrieblichen Kennzahlen auch detaillierte Bodenanalysen sowie einige weitere Parameter des Weinbergs und des Mikroklimas einzubeziehen. Bei Bonvinea haben wir die notwendige Expertise und die technologischen Werkzeuge, um Ihnen dabei zu helfen, dieses Potenzial zu ermitteln und eine maßgeschneiderte mikrobiologische Optimierung für Ihren Betrieb zu entwerfen. Wenn Sie mehr über unsere Lösungsansätze erfahren möchten, zögern Sie nicht, Kontakt zu uns aufzunehmen.

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